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DAS NATURSCHUTZGEBIET DER
TOSKANISCHE MAREMMA
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WANDERWEGE
A1 · S. RABANO
Der Pfad steigt bis zum Gipfel von
Poggio Lecci, mit 417 m die höchste Erhebung des Parks.
Die Benediktiner-Abtei und das Kloster San Rabano aus
dem 12. Jh. liegen nicht weit entfernt, versteckt in dichter
Vegetation. Der Rückweg führt über den westlichen Hang
des Hügels und erreicht schließlich die
Strada degli Olivi.
A2 · DIE TÜRME:
Dieser Besucherweg durchquert
einen dichten Buschwald bis zum Wachtturm Torre di
Castelmarino aus dem 13. Jh. Das Panorama reicht vom
Meer über die Ebene von Grosseto bis ins Hinterland
der Maremma. Von hier geht es durch einen Pinienhain
und entlang des alten Entsumpfungskanals bis ans Meer
und weiter vom Küstenvorsprung Collelungo hinauf zum
gleichnamigen Turm aus dem 17. Jh.
A3 - DIE GROTTEN: Der Weg beginnt am Ende des
alten Entsumpfungskanals Scoglietto- Collelungo. Eine
Holzbrücke überquert auf einer Lichtung den Kanal und
es geht weiter zur Höhle Grotta delle Caprarecce, um
schließlich längs des Kanals wieder nach Collelungo zu
gelangen. In der am Wegesrand aufsteigenden Felswand
sind auf verschiedenen Höhen weitere Höhlen zu sehen.
A4 - CALA DI FORNO:
Der Weg folgt auf halber Höhe
den Hügeln und bietet ein gute Aussicht auf ein besonders
wildes und unzugängliches Gebiet. Von naturalistischer
Bedeutung sind die hundertjährigen Wacholderwaldungen.
Ziel und Lohn für eine lange und recht anstrengende
Wanderung ist die wunderschön gelegene Bucht von Cala
di Forno. Auf dem Rückweg führt rechts eine Abkürzung in
wenigen Minuten zum Strand von Collelungo.
A5/A6 -
FORST- UND FAUNAROUTE:
Dieser
Wanderweg zeigt ohne besondere Schwierigkeiten eine
Vielzahl der für die Macchia, das Mediterrane Buschland,
typischen Pfl anzen, sowie Damhirsche einer Art, die
hier vor etwa 50 Jahren eingeführt wurde. Des weiteren
von naturalistischem Interesse sind die wunderschönen
Exemplare der Korkeiche und anderer Eichenarten, die
besondere in diesem Teil des Parks auftreten.
A7 - OMBRONEMÜNDUNG:
Hier wird die Pineta
Granducale (der „Großfürstliche Pinienhain“) nach und
nach zum weiten Sumpfl and, von dem das unterste Stück
des Ombrone-Flusses umgeben ist. Empfehlenswert ist ein
Besuch der Vogelwarte. Auf dem Rückweg zum Parkplatz
lässt sich gut das Erosionsphänomen beobachten, das nun
schon seit Jahren diesen Küstenstrich beschädigt.
T1 - PUNTA DEL CORVO:
Eine typische
Mittelmeervegetation mit vielen Steineichen charakterisiert
diesen leichten Wanderweg, über den ohne besondere
Schwierigkeiten schnell die Höhen von Punta Corvo
erreicht werden können. Wunderschön die Küste, die
immer wieder von den sich öffnenden Aussichtspunkten
sichtbar wird.
T2 - LE CANNELLE:
Der erste Abschnitt dieses Wegs
ist dem des Wegs T1 gleich. Am Grat von Punta del Corvo
gabelt sich der Weg und schließt an einen antiken, von
Rosmarin und Blumengewächsen umgebenen Zollpfad an,
der in die dichte Macchia führt. Schließlich geht es bis zur
kleinen Bucht Cannelle bergab.
T3 - GROTTA DI STOPPA:
Der lange Pfad windet
sich durch große Waldabschnitte und ist vor allem für
Liebhaber der Botanik ausgesprochen interessant. Er bietet
panoramische Landschaften der Küste und der Hügel. Eine
Abzweigung führt zur Grotte des Banditen Stoppa.
P1 - BIRDWATCHING:
Der Weg, für den unbedingt ein
Führer erforderlich ist, windet sich durch die “Trappola”
(Falle), eine außerordentliche Sumpfl andschaft mit vielen
klaren Wasserfl ächen, die viele Zug- und Standvögel
anlocken.
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PARKBESUCH:
Der Park ist ganzjährig an
allen Tagen geöffnet. Am
angenehmsten sind Besuche
für Einzelne und Gruppen, mit
und ohne Führung, im Herbst,
Winter und Frühjahr. Während
der Sommermonate tritt die
Parkregelung zum Brandschutz
in Kraft. Deshalb sind in
diesem Zeitraum verschiedene
Besucherwege geschlossen oder
nur mit Führern zugänglich. |
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Consorzio Turistico
Maremma Promotion
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